Bundesministerin der Justiz a.D.
Rechtsanwältin, geb. 1943; Studium in Tübingen und Berlin mit Schwerpunkt Rechts- und Politikwissenschaften.
Verheiratet mit Prof. Dr. jur. Wolfgang Däubler, 2 Kinder, 3 Enkel.
Von 1972 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD); stv. Bundesvorsitzende der SPD von 1988 – 1998; von 1998-2002 Bundesministerin der Justiz mit wichtigen Reformprojekten (u.a. ICC, Lebenspartnerschaftengesetz, häusliche Gewalt, Urhebervertragsrecht; Mietrecht, BGB-Schuldrecht…)
2005-2009 Vors. Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages und Vors. Ausschuss für Rechtsangelegenheiten und Menschenrechte der Parl. Versammlung des Europarates.
Regelmäßige Vorlesungen an der FUB (Hon. Prof.seit 1995) und anderen Universitäten in Deutschland ( z. B. Hemmerle-Stiftungslehrstuhl der RWTH Aachen; EH Ludwigsburg) und China ( z. B. CUPL Bejing, Tonji-, Fudan- Universität Shanghai, Changsha); an der Deutsch-Vietnamesischen Rechtshochschule Hanoi und weiteren Universitäten im In – und Ausland.
Regelmäßige politische und wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Chinesischen Institutionen seit 1993, u.a. Regierungs- Rechtsstaatsdialog zwischen China und Deutschland; zivilgesellschaftlicher Menschenrechtsdialog CAFIU- FES.
Mitglied der Hochrangigen Konsensgruppe zu Fragen der Zuwanderung und des Fachkräftemangels in Deutschland der Stiftung Mercator, Freudenberg-Stiftung, Körber-Stiftung und Vodafone-Stiftung Deutschland mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung.
Mitglied der High Level Expert Group und Co-Verfasserin des Berichts "Freedom and Pluralism of Media" der Kommission der EU (2013).
Beratungseinsätze ( Verfassungsfragen, Völkerrechts- und Menschenrechts-fragen) in vielen Ländern mit den Schwerpunkten Südafrika, VR China, Vietnam, Zentralsien; seit 3 Jahren verstärkt Maghreb, insbesondere Tunesien (Beratung u.a. der Nationalversammlung), Yemen, Marokko, Türkei.
Schirmherrin der Deutschen Hospizbewegung ( DHPV) und anderer sozialer zivilgesellschaftlicher Organisationen.
Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Europarecht, Arbeitsrecht, Datenschutzrecht (Arbeitnehmerdatenschutz); Beratung von Betriebsräten in Datenschutzfragen (Aufarbeitung der Datenschutzprobleme bei DB, DTAG und anderen).
Büro: Schwegler-Rechtsanwälte, Unter den Linden 12, 10117 Berlin;
DEHR – Anwälte, Österbergstr. 9, 72076 Tübingen.
Verfasserin zahlreicher Bücher und Aufsätze in Fachzeitschriften; Artikeln zu aktuellen Fragen (Datenschutz, Menschenrechte).
Forum 7
Vortrag: Digitalisierung und Datenschutz in der Lebenswelt
Forum 7
am 26. März, 10.00 Uhr
Pause von 11.30 bis 12.00 Uhr
Landesvertretung Bremen, Saal
Literaturhinweise
Körner, Die Reform des EU-Datenschutzes: Der Entwurf einer DS-GVO, ZESAR 03/13, S. 99-107 Teil I; ZESAR 04/13, S. 153-159 (Teil II).
Schaar, Die geplante EU-Datenschutz-Grundverordnung, CuA 3/2013, S. 24-27.
Forst, Beschäftigtendatenschutz im Kommissionsvorschlag einer EU-Datenschutzverordnung, NZA 2012, S. 364-367.
Links
Vorschlag der Kommission zur Datenschutzreform vom 25.01.2012
DGB-Stellungnahme vom 24.09.2012 zu den Vorschlägen der Kommission zur Datenschutz-Grundverordnung
BDA-Stellungnahme vom 15.05.2012 zu den Vorschlägen der Kommission zur Datenschutz-Grundverordnung
Literaturhinweise
Schröder, Digitale Arbeit bedarf der Humanisierung - einige Vorschläge für die Praxis. Gute Arbeit 1/2014, S. 17 – 20
Karg, Verfahren E-Personalakte. Roter Faden für den Datenschutz, CuA 12/2013, S. 21 – 28.
Viotto, Arbeitnehmerdatenschutz und Verfassungsrecht, AuR 2010, S. 422-424
Mobile Arbeit, Heft 63 aus der Reihe Arbeit, Gesundheit, Umwelt,Technik der Technologieberatungsstelle beim DGB NRW e.V., 2005
Klebe/Neugebauer, Crowdsourcing: Für eine handvoll Dollar oder Workers of the crowd unite, AuR 1/2014, S. 4-7
Leimeister, Jan Marco/Zogaj, Shkodran, Neue Arbeitsorganisation durch Crowdsourcing, Eine Literaturstudie. Reihe: Arbeitspapier, Arbeit und Soziales Bd. 287. Düsseldorf: 2013, 112 Seiten
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Links
SPD zur Digitalisierung der Arbeitswelt
Entschließung der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder vom 25. Januar 2013: Beschäftigtendatenschutz nicht abbauen, sondern stärken