Rechtspolitischer Kongress
25. und 26. März 2014
Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt - Impulse für eine soziale Rechtspolitik
Dr. Christine Fuchsloch
Christine Fuchsloch, Jahrgang 1964, ist seit 2010 Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts in Schleswig und als Vorsitzende des 1. und 6. Senats u.a. für Elterngeld und Kinderzuschlagsrecht, das gesetzliche Rentenversicherungsrecht und das Recht der Grundsicherung ("Hartz IV") zuständig. Im Nebenamt ist sie Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg in Potsdam.
Sie hat zum Thema "Das Verbot der mittelbaren Geschlechtsdiskriminierung" promoviert und zum Sozialrecht und zur Frauenförderung veröffentlicht. Von 1998-2001 war sie an das Bundesverfassungsgericht abgeordnet. Sie ist seit 1988 Mitglied im Deutschen Juristinnenbund und gehörte lange Zeit der Kommission Recht der sozialen Sicherung, Familienlastenausgleichs an. Sie hat drei Kinder im Alter zwischen 9 und 22 Jahren.
Forum 2
Votrag: Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch Transferleistungen
Forum 2
am 25. März, von 14.45 bis 18.15 Uhr
Pause von 16.15 bis 16.45 Uhr
Landesvertretung Bremen, Saal
Materialien
Forum 2 - Teil 1
LITERATURHINWEISE
Paschke, Zeitsouveränität durch Anpassung der Arbeitszeitlage an die persönlichen Bedürfnisse, AuR 2012, 11 ff.
Sudhof, Teilzeitanspruch im 3-Schicht-System – familiäre Belange, AuR 2014, 11ff.
Dr. Wenckebach, Teilzeitarbeit: Vorwärts immer, rückwärts nimmer? AuR 2013, 189ff.
Müller, Neumann, Wrohlich; Familienarbeitszeiten - Wirkungen und Kosten einer Lohnersatzleistung bei Familienteilzeit (Expertise im Auftrag der Friedrich-Ebert Stiftung und der Hans-Böckler Stiftung), DIW Berlin.
Müller, Neumann, Wrohlich, Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit, DIW Wochenbericht 46/2013, 3ff.
Wrohlich, "Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit: Viele familienpolitische Vorteile bei moderaten Kosten", DIW Wochenbericht 46/2013, 12.
Bonin, Fichtl, Rainer, Spieß, Stichnoth, Wrohlich, Zentrale Resultate der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen, DIW Wochenbericht 40/2013, 3ff.
Spieß, "Familienpoltische Ziele: Kita-Förderung sehr zielgerichtet - Zielkonflikt beim Ehegattensplitting", DIW Wochenbericht 40/2013, 14.
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Materialien
Forum 2 - Teil 2
LITERATURHINWEISE
Paschke, Zeitsouveränität durch Anpassung der Arbeitszeitlage an die persönlichen Bedürfnisse, AuR 2012, 11 ff.
Sudhof, Teilzeitanspruch im 3-Schicht-System – familiäre Belange, AuR 2014, 11.
Dr. Wenckebach, Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten, AiB 2013, 296 ff.
DIW Wochenbericht, 40/2013, Lehren für die Familienpolitik.
DIW Wochenbericht, 46/2013, Arbeitsteilung in der Familie; hier insbesondere S. 12 , Interview mit Dr. Katharina Wrohlich, Stellvertretende Leiterin der Abteilung Staat am DIW Berlin, "Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit: Viele familienpolitische Vorteile bei moderaten Kosten".
Dr. Maria Wersig, Der lange Schatten der Hausfrauenehe. Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings, Barbara Budrich Publishers, 2013.
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