Titel: Rechtspolitischer Kongress 25. und 26. März 2014
Titelzeile: Rechtspolitischer Kongress 25. bis 26. Märt 2014 in Berlin

Rechtspolitischer Kongress
25. und 26. März 2014

Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt - Impulse für eine soziale Rechtspolitik

Svenja Pfahl

Portrait Svenja Pfahl

Svenja Pfahl ist Diplom-Soziologin, Geschäftsführerin und gleichberechtigte Partnerin von SowiTra, dem Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer in Berlin.

Sie verfügt über langjährige Forschungs- und Beratungspraxis zu den Themen Gleichstellung, Erwerbstätigkeit von Frauen/Männern bzw. Müttern/Vätern, Arbeitszeiten in verschiedenen Lebensphasen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zu diesen Themen hat sie auch veröffentlicht (vgl. www.sowitra.de/publikationen.0.html).

Berufliche Stationen: Studium der Soziologie an der FU Berlin. 1996 bis 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der FU Berlin. Von 1999 bis 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, in unterschiedlichen Arbeitszeitprojekten. Freie wissenschaftliche Tätigkeit für verschiedene Institutionen sowie anschließend Gründung des Instituts für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) im Jahr 2005. Seitdem Geschäftsführerin von SowiTra.

In den letzten Jahren Durchführung eigener Forschungsprojekte zu "Betrieblichen Erfahrungen von Vätern mit Nutzung von Elterngeldmonaten", zur "Pflegesensiblen Arbeitszeitgestaltung", zu "Flexiblen Familienernährerinnen in Ostdeutschland" sowie aktuell zu "Nachhaltigen Effekten der Elterngeldmonate auf das berufliche und private Leben von Vätern".

Seit mehr als 20 Jahren ist Svenja Pfahl in der beruflichen Erwachsenenbildung tätig und leitet praxisorientierte Seminare und Workshops zu berufsbezogenen Fachthemen mit Beschäftigten, Auszubildenden, Betriebs- und Personalräten, Führungskräften, Frauen-/ Gleichstellungsbeauftragen sowie anderen Mulitplikator/innen. Sie ist ausgebildete Gruppenprozessleiterin sowie Psychodramaassistentin und verfügt über umfangreiche Seminarerfahrung zur sozialen und kommunikativen Kompetenz.

Aktuell berät sie betriebliche Interessenvertretungen, Geschäftsführungen, Personalverantwortliche und andere betriebliche Multiplikator/innen zu Arbeitszeit- und Gleichstellungsthemen u.a. im Auftrag des DGB Bundesvorstandes (Projekt Familienbewusste Arbeitszeitgestaltung) und für das Projekt Mit Equality zum Erfolg im Rahmen der Bundesinitiative "Gleichste!!en".

Forum 2 / Kommentar

Forum 2
am 25. März, von 14.45 bis 18.15 Uhr
Pause von 16.15 bis 16.45 Uhr
Landesvertretung Bremen, Saal

Dokumentation

Materialien
Forum 2 - Teil 1

LITERATURHINWEISE

Paschke, Zeitsouveränität durch Anpassung der Arbeitszeitlage an die persönlichen Bedürfnisse, AuR 2012, 11 ff.

Sudhof, Teilzeitanspruch im 3-Schicht-System – familiäre Belange, AuR 2014, 11ff.

Dr. Wenckebach, Teilzeitarbeit: Vorwärts immer, rückwärts nimmer? AuR 2013, 189ff.

Müller, Neumann, Wrohlich; Familienarbeitszeiten - Wirkungen und Kosten einer Lohnersatzleistung bei Familienteilzeit (Expertise im Auftrag der Friedrich-Ebert Stiftung und der Hans-Böckler Stiftung), DIW Berlin.

Müller, Neumann, Wrohlich, Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit, DIW Wochenbericht 46/2013, 3ff.

Wrohlich, "Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit: Viele familienpolitische Vorteile bei moderaten Kosten", DIW Wochenbericht 46/2013, 12.

Bonin, Fichtl, Rainer, Spieß, Stichnoth, Wrohlich, Zentrale Resultate der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen, DIW Wochenbericht 40/2013, 3ff.

Spieß, "Familienpoltische Ziele: Kita-Förderung sehr zielgerichtet - Zielkonflikt beim Ehegattensplitting", DIW Wochenbericht 40/2013, 14.

LINKS

Recht auf Rückkehr in Vollzeitarbeit

Materialien
Forum 2 - Teil 2

LITERATURHINWEISE

Paschke, Zeitsouveränität durch Anpassung der Arbeitszeitlage an die persönlichen Bedürfnisse, AuR 2012, 11 ff.

Sudhof, Teilzeitanspruch im 3-Schicht-System – familiäre Belange, AuR 2014, 11.

Dr. Wenckebach, Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten, AiB 2013, 296 ff.

DIW Wochenbericht, 40/2013, Lehren für die Familienpolitik.

DIW Wochenbericht, 46/2013, Arbeitsteilung in der Familie; hier insbesondere S. 12 , Interview mit Dr. Katharina Wrohlich, Stellvertretende Leiterin der Abteilung Staat am DIW Berlin, "Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit: Viele familienpolitische Vorteile bei moderaten Kosten".

Dr. Maria Wersig, Der lange Schatten der Hausfrauenehe. Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings, Barbara Budrich Publishers, 2013.

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Recht auf Rückkehr in Vollzeitarbeit