Titel: Rechtspolitischer Kongress 25. und 26. März 2014
Titelzeile: Rechtspolitischer Kongress 25. bis 26. Märt 2014 in Berlin

Rechtspolitischer Kongress
25. und 26. März 2014

Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt - Impulse für eine soziale Rechtspolitik

Dr. Maria Wersig

Portrait Dr. Maria Wersig, © Hoffotografen Berlin

Maria Wersig, Jahrgang 1978, ist Vorsitzende der Kommission "Recht der sozialen Sicherung, Familienlastenausgleich" des Deutschen Juristinnenbundes.

Maria Wersig studierte Rechtswissenschaft und Gender Kompetenz an der Freien Universität Berlin. Promotion zur Dr. phil. 2013 an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit zum Thema "Der lange Schatten der Hausfrauenehe. Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings".

Beruflich und in Publikationen beschäftigt sich Maria Wersig mit Geschlechterverhältnissen in Zusammenspiel von Recht und Gesellschaft. Ein Arbeitsschwerpunkt ist dabei das Sozialrecht und die Schnittstellen von Familienrecht, Sozialrecht und Steuerrecht.

Ihre beruflichen Stationen waren bisher: Von 2004 bis 2006 Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin im Forschungsprojekt "Ehegattenunterhalt und sozialrechtliches Subsidiaritätsprinzip als Gleichstellungshindernisse". 2006 bis 2008 Referentin für Familienpolitik, Gleichstellungspolitik und Lebensweisen einer Bundestagsfraktion. 2008 bis 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim im Forschungsprojekt "Einer zahlt und eine betreut? Rollenbilder und Kindesunterhaltsrecht". 2009 bis 2011 Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung. 2011 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Seit 2013 Referentin des Gesamtbetriebsrates der DB Mobility Logistics AG in Berlin.

Publikationsliste und weitere Informationen: www.mariawersig.de

Forum 2 / Kommentar

Forum 2
am 25. März, von 14.45 bis 18.15 Uhr
Pause von 16.15 bis 16.45 Uhr
Landesvertretung Bremen, Saal

Dokumentation

Materialien
Forum 2 - Teil 1

LITERATURHINWEISE

Paschke, Zeitsouveränität durch Anpassung der Arbeitszeitlage an die persönlichen Bedürfnisse, AuR 2012, 11 ff.

Sudhof, Teilzeitanspruch im 3-Schicht-System – familiäre Belange, AuR 2014, 11ff.

Dr. Wenckebach, Teilzeitarbeit: Vorwärts immer, rückwärts nimmer? AuR 2013, 189ff.

Müller, Neumann, Wrohlich; Familienarbeitszeiten - Wirkungen und Kosten einer Lohnersatzleistung bei Familienteilzeit (Expertise im Auftrag der Friedrich-Ebert Stiftung und der Hans-Böckler Stiftung), DIW Berlin.

Müller, Neumann, Wrohlich, Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit, DIW Wochenbericht 46/2013, 3ff.

Wrohlich, "Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit: Viele familienpolitische Vorteile bei moderaten Kosten", DIW Wochenbericht 46/2013, 12.

Bonin, Fichtl, Rainer, Spieß, Stichnoth, Wrohlich, Zentrale Resultate der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen, DIW Wochenbericht 40/2013, 3ff.

Spieß, "Familienpoltische Ziele: Kita-Förderung sehr zielgerichtet - Zielkonflikt beim Ehegattensplitting", DIW Wochenbericht 40/2013, 14.

LINKS

Recht auf Rückkehr in Vollzeitarbeit

Materialien
Forum 2 - Teil 2

LITERATURHINWEISE

Paschke, Zeitsouveränität durch Anpassung der Arbeitszeitlage an die persönlichen Bedürfnisse, AuR 2012, 11 ff.

Sudhof, Teilzeitanspruch im 3-Schicht-System – familiäre Belange, AuR 2014, 11.

Dr. Wenckebach, Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten, AiB 2013, 296 ff.

DIW Wochenbericht, 40/2013, Lehren für die Familienpolitik.

DIW Wochenbericht, 46/2013, Arbeitsteilung in der Familie; hier insbesondere S. 12 , Interview mit Dr. Katharina Wrohlich, Stellvertretende Leiterin der Abteilung Staat am DIW Berlin, "Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit: Viele familienpolitische Vorteile bei moderaten Kosten".

Dr. Maria Wersig, Der lange Schatten der Hausfrauenehe. Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings, Barbara Budrich Publishers, 2013.

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Recht auf Rückkehr in Vollzeitarbeit