Präsident des Bundesarbeitsgerichts a.D.
Geboren 1940 in Darmstadt.
Jurastudium in Frankfurt, Lausanne und Freiburg, Promotion im europäischen Kartellrecht.
Von 1972 bis 1992 als Beamter im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung mit der Vorbereitung arbeitsrechtlicher Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene befasst.
1992 Richter am Bundesarbeitsgericht, zunächst Mitglied des Vierten Senats (Tarifrecht), 1994 dann des Ersten Senats (Materielles Betriebsverfassungsrecht, Arbeitskampfrecht). Von 1999 bis zur Pensionierung 2005 Präsident des Bundesarbeitsgerichts.
2001 Ernennung zum Honorarprofessor für deutsches und europäisches Arbeitsrecht an der Universität Halle-Wittenberg. Zahlreiche Veröffentlichungen, besonders zum europäischen und zum Mitbestimmungsrecht, Mitherausgeber arbeitsrechtlicher Zeitschriften und anderer arbeitsrechtlicher Werke.
Lebt in Erfurt.
Forum 4
am 25. März, von 14.45 bis 18.15 Uhr
Pause von 16.15 bis 16.45 Uhr
FES/Haus 2, Konferenzsaal 2
LITERATURHINWEISE
Däubler, AuR 2001, 285 ff.
Klebe, AiB 2006, 558 ff.
DBG-Positionen zur Novellierung des BetrVG (Dezember 2008).
Gesetzentwurf der SPD-Bundestagsfraktion v. 14.5.2013 "Moderne Mitbestimmung für das 21. Jahrhundert" Bundestags-Drucksache: 17/13476.
Nebe, AuR 2014, 51ff.
Däubler/Kittner/Klebe/Wedde, BetrVG, 14. Aufl. 2014, Einleitung Rn. 266ff.
LITERATURHINWEISE
Bericht der Biedenkopf-Kommission 2006.
Seyboth, AuR 2007, 15 ff.
Nagel, NZG 2007, 57.
Hommelhoff/Krause/Teichmann, GmbHR 2008, 1193ff.
Koberski/Heuschmid, RdA 2010, 207ff.
Wlotzke/Wißmann/Koberski/Kleinsorge, Mitbestimmungsrecht, 4. Aufl. 2011, Vorbem. Rn. 58.
Krause, AG 2012, 485ff.
Köstler/Müller/Sick, Handbuch Aufsichtsratspraxis, 10 Aufl. 2013, S. 59ff.
Vitols/Heuschmid, European company law and the Sustainable Company: a stakeholder approach, 2012.
Seyboth, AuR 2013, 66ff.
Wißmann, AuR 2014, 46ff.